Nach der Abschiednahme vom Verstorbenen wird dieser durch das Bestattungsunternehmen vom Friedhof in das Krematorium gebracht, wo seine Daten erfasst und gespeichert werden. Nach einer zweiten Leichenschau durch einen Amtsarzt wird dem Sarg ein feuerfester „Schamottestein“ mit Einäscherungsnummer und Krematoriumsnamen beigefügt. Nach der Kremation wird die Asche mit dem Stein in die Urne gegeben. Anschließend kann die Beisetzung der Urne erfolgen. (red)
So findet eine wĂĽrdevolle Feuerbestattung statt
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Pietätvoll und diskret
Feuerbestattungen werden besonders in den letzten Jahren immer beliebter. „Dabei geht der Beisetzung in einer Urne immer eine Einäscherung in einem Holzsarg voraus“, erklärt der Vorsitzende des Bundesverbandes Bestattungsbedarf, Jürgen Stahl. „Einen großen Stellenwert nimmt dabei der persönliche Abschied vom Verstorbenen im Rahmen einer würdevollen Zeremonie ein“, so Stahl.
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