Hier lohnt sich der intensive Austausch mit Energieberater und Architekt, damit der Neubau optimale Voraussetzungen für den effizienten Einsatz einer Fotovoltaikanlage erfüllt, etwa mit Dachform und -neigung.
Auf den Flächenverbrauch achten: Neben dem passenden Standort ist auch die überbaute Fläche ein wichtiger Aspekt von Nachhaltigkeit: Je weniger Boden versiegelt wird, desto besser ist dies für das Klima. So gehen wichtige Funktionen wie das Filtern und Speichern von Wasser nicht verloren.
Sickerfähige Pflasterklinker verlegen
Bei der Planung der Außenanlagen ist es ratsam, sich bei Zufahrten und Abstellflächen für unversiegelte Alternativen wie sickerfähige Pflasterklinker zu entscheiden.
Den passenden Baustoff wählen: Umweltbewusste Bauherren sollten auf einen Baustoff setzen, der sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich überzeugt. Hier punkten etwa moderne Ziegel. Sie werden aus den natürlichen Rohstoffen Lehm und Ton hergestellt, sind regional verfügbar und haben deshalb einen kurzen Weg zur Baustelle. Sie sind nachweislich schadstoffarm und beeinflussen das Raumklima positiv, etwa durch ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit auszugleichen. Die Wärmedämmeigenschaften des Ziegels tragen zusammen mit der Speicherfähigkeit außerdem dazu bei, Energiekosten zu sparen.
Für sich und die Familie vorsorgen: Gebäude in Ziegelbauweise sind langlebig und wertbeständig und sorgen daher für eine sehr lange Wartungsfreiheit. Von der langen Nutzungsphase mit Standzeiten von 100 Jahren und mehr profitieren auch Kinder und Enkel.
Danach können Ziegel problemlos recycelt werden. Das schont nachhaltig die Umwelt und bürdet nachfolgenden Generationen keine ökologischen Lasten auf. (djd)