Ein professioneller Trauerredner hilft beim Abschied / Jede Rede ist individuell auf den Verstorbenen zugeschnitten

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Die passenden Worte zu finden, ist nicht immer einfach

Nach einem vertraulichen Gespräch mit den Angehörigen, beginnt der Trauerredner mit seiner Arbeit. Foto: Spectral-Design / Fotolia

Wenn Freunden oder Verwandten bei der Bestattung die Worte fehlen, helfen professionelle Trauerredner weiter. Sie übernehmen, was den Angehörigen schwerfällt. Jede Rede ist dabei ganz individuell. Um eine solche vorzubereiten, benötigen die Redner Informationen über den Verstorbenen. Die Fachleute laden daher die Angehörigen für ein vertrauliches Gespräch in ihr Büro oder statten einen Hausbesuch ab.Sollte es im Rahmen der Bestattungsvorbereitungen bereits einen Kontakt gegeben haben, sind die Angehörigen meist schon vertrauter. Ist dies nicht geschehen, sind diese oft aufgeregt, da sie nicht wissen, was auf sie zukommt. In diesem Fall berichten die Trauernden häufig vorerst von der letzten Zeit, was in den finalen Minuten, Tagen und Wochen dem Verstorbenen geschehen ist.Welche Informationen die Hinterbliebenen über den Verstorbenen preisgeben möchten, bleibt ihnen frei. Lediglich einige wichtige Daten wie Geburtsdatum und -ort, der Beruf und der Todestag müssen vermittelt werden. Im Weiteren orientiert sich die Trauerrede am Lebenslauf. Dieses Gerüst wird mit Details und Geschichten gefüllt, welche sich aus dem Gesprächsverlauf ergeben. (lps/Bi)   

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