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Eine serbische Fichte aus Aßlar erleuchtet den Herborner Marktplatz

sige/Foto: Siegfried Gerdau

HERBORN. In einem sind sich alle einig: In diesem Jahr sei der Herborner Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz besonders schön, das hört man überall. Die serbische Fichte hat im Garten der Familie Fischer in Aßlar ihre imposante Höhe von zehn Metern und ihr Gewicht von über zwei Tonnen erreicht. Einen Namen hat sie dieses Jahr nicht.Aber auch in diesem Jahr hat der ehemalige Herborner Pfarrer Ronald Lommel sein inzwischen 50. Gedicht in Folge auf den Herborner Weihnachtsbaum getextet. Freunde der heimischen Mundart werden wohl keine Schwierigkeiten haben, die Strophen nach der Melodie von „Der Christbaum ist der schönste Baum“ zu singen:„Dr Chresbahm... ...reuch oom Mardplatz stieht, ganz stell i sich versonke, mer sejt kee Bude en kee Zelt, dej froier worrn dremrem gestellt, doat es richdich idylsch, doat es richdich idylisch, idü-hül-lisch.Aich had-de jo be-ver hä koom, mej heim-li-che Beden-ke: Mr wärd doch wohl net Fußbälle statt Lichter o ehn henge... doch doat worr nur a Alpdraum, doch doat worr nur a Alpdraum, im Wüs-ten-raum.Dr Chresbahm leuchdet ver sich hi Ja, hä es wirklich schie. Vielleicht stemmt hä us jo aach i, uff friedliche Gedanke hi. dej mir ver allem brauche, dej mir ver allem brauche, jo brau-au-che!“

Im Sanitätshaus gibt es viel Neues

Mehr Platz, mehr Mobiliät, besserer Kundenservice und mehr Azubis

Eine serbische Fichte aus Aßlar erleuchtet den Herborner Marktplatz-2
Inhaberin Beatrice Brauns-Peipert und Ehemann Torsten Peipert im neuen, barrierefreien Verkaufsraum im Erdgeschoss des Sanitätshauses Brauns. Foto: Siegfried Gerdau

HERBORN. Es gibt große Veränderungen im Sanitätshaus Brauns. Fast unbemerkt hat ein Wechsel in der Geschäftsführung stattgefunden: Der bisherige Inhaber und Geschäftsführer Ralf Brauns hat das Traditionshaus an seine Schwester Beatrice Brauns-Peipert übergeben, die nun gemeinsam mit ihrem Ehemann Torsten Peipert das Sanitätshaus für Orthopädietechnik mit 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern führt. Orthopädietechnikmeister Ralf Brauns verlässt das Unternehmen jedoch nicht, er bleibt dem Familienunternehmen als ausgewiesener Fachmann erhalten.

Die Infrastruktur des Hauses ist bereits zum größten Teil umgebaut worden. Zusätzliche Lagerkapazitäten wurden geschaffen, um die Kunden ohne Wartezeit mit den benötigten medizinischen Hilfsmitteln zu versorgen. Im Erdgeschoss ist ein großer barrierefreier Verkaufsraum entstanden, in dem jetzt auch das umfangreiche Warenangebot gezeigt werden kann.

Die Fläche der drei Bereiche, der Reha-Abteilung, der Orthopädie-Technik und der Sanitätsabteilung, habe sich mit jetzt 1000 Quadratmetern glatt verdoppelt, berichtet Torsten Peipert. Auch dem Werkstattbereich mit seinen Spezial-Maschinen stehe jetzt bedeutend mehr Raum zur Verfügung. Die Reha-Abteilung mit ihrem vielfältigen Angebot für die Pflege zu Hause habe ebenfalls durch die Umstrukturierung deutlich gewonnen.

Ein weiteres Fahrzeug für die stark zunehmende Nachfrage nach Hausbesuchen wurde angeschafft und auch der Fach-Nachwuchs wird bei Brauns nicht vergessen: Derzeit befinden sich zwei Auszubildende im Unternehmen, ein weiterer soll noch dazu kommen.

„Wir werden immer mehr zu einem mobilen Sanitätshaus“, sagt Peipert. Dies sei angesichts einer immer älter werdenden Gesellschaft auch notwendig. Beatrice Brauns-Peipert und ihr Mann sehen trotz schwierigen wirtschaftlich Zeiten mit viel Optimismus in die Zukunft. Ihr oberstes Ziel sei immer die Zufriedenheit ihrer Kunden. Nicht zuletzt deswegen hielten Stammkunden dem Sanitätshaus seit Jahrzehnten die Treue und es kämen ständig Neukunden hinzu. (sige)

Kontakt

Sanitätshaus Brauns
Mühlgasse 4
35745 Herborn
Telefon 02772- 3083
www.sani-brauns.de
  

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