Freistehende Terrassenüberdachungen schaffen auf elegante Weise einen vielseitig nutzbaren Raum

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Eine Wohlfühloase mitten im Garten

Eine Oase – viele Optionen: Freistehende Terassendächer. Foto: Borgmeier PR/SUNFLEX Aluminiumsysteme GmbH

Frühstück im Freien, entspannt ein Buch lesen oder gemeinsam mit Familie und Freunden die frische Luft genießen – der Garten gehört zu den schönsten Aufenthaltsorten in den warmen Monaten. Terrassendächer erfreuen sich daher immer größerer Beliebtheit. Sie schützen vor plötzlichen Wetterumschwüngen oder praller Sonne und ermöglichen längeres Verweilen im Grünen.Eine überdachte Terrasse schafft zusätzlichen Wohnraum, muss aber nicht unbedingt direkt am Haus angebracht sein. Freistehende Terrassenüberdachungen bieten Draußenliebhabern einen attraktiven Platz mit vielen Vorzügen, doch es gibt auch einiges zu beachten.Bei einigen Bauherren sorgt der Begriff „freistehend“ mitunter für Verwirrung: Ein freistehendes Terrassendach kann, muss aber nicht mit Abstand zum Haus stehen, denn es kommt hierbei vorrangig auf die Bauweise sowie auf die Art der Befestigung an.

Losgelöst und doch stabil ohne Bohrlöcher in Wänden

Nicht freistehende Überdachungen sind direkt an der Fassade montiert und verfügen in der Regel lediglich über Stützpfeiler im vorderen Bereich, während freistehende Terrassendächer nicht mit dem Haus verbunden und in sich stabil sind.

Dank der Platzierung von Stützpfosten um die Konstruktion herum steht das Dach als eigenständiges Bauwerk, ähnlich wie ein Carport. Ein solches Konstrukt eignet sich auch für Fassaden, die nicht solide genug für eine Befestigung sind, oder falls eine Wärmedämmung beschädigt werden könnte. Ganz flexibel besteht deshalb die Möglichkeit, freistehende Überdachungen nah am Haus oder auch mitten im Garten zu errichten. Als vorteilhaft erweisen sich solche Systeme vor allem, da sie keine unschönen Bohrlöcher in der Hauswand hinterlassen.

Zunächst sind Bauherren in den meisten Fällen dazu verpflichtet, im Vorfeld eine Baugenehmigung einzuholen. Hier gelten allerdings je nach Bundesland andere Regelungen und Vorgaben.

Sicherheitsaspekte erfordern aus baulicher Sicht Know-how

Bei erteilter Genehmigung sind aus baulicher Sicht einige Sicherheitsaspekte zu beachten. Dazu zählt unter anderem ein festes Fundament. Bei Terrassendächern kommen je nach Gegebenheiten vor Ort entweder ein Punktfundament unter den Pfosten oder ein Streifenfundament infrage.

Damit das Terrassendach nach Aufbau möglichst genau den eigenen Vorstellungen entspricht, aber auch rundum sicher ist, erfordern insbesondere individuelle Konstruktionen ein umfangreiches Fachwissen für alle Abmessungen und Berechnungen bei den Fachleuten des ausführenden Unternehmens. So müssen Fundament und Dach beispielsweise verschiedenen Wetterbedingungen wie starkem Wind oder einer möglichen Schneelast standhalten.

Freistehende Terrassendächer existieren in unterschiedlichsten Formen, Farben, Materialien und Ausstattungen. Besonders pflegeleicht und langlebig sind Systeme aus Aluminium, die im Gegensatz zu Holz keine regelmäßige Lackierung benötigen und zudem weitaus leichter zu reinigen sind.

Sowohl für moderne als auch für ältere Architektur geeignet Außerdem passen Aluminiumsysteme dank ihres schlichten Designs sowohl zu modernen Häusern als älterer Architektur. Wer doch eine etwas ausgefallenere Farbe wünscht, kann bei den Hersetellern zumeist aus einer breiten Palette von RALFarben und eloxierten Oberflächen wählen.

Zahlreiche Ausstattungsmöglichkeiten wie Heizstrahler, Beleuchtung und Sonnenschutz verwandeln den neu gewonnenen Raum in einen Wohlfühlort mitten im eigenen Grün. (Borgmeier PR).

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