Abblendlicht: Das sogenannte Fahrlicht sorgt dafür, dass die Straße gut sichtbar ist und andere Verkehrsteilnehmer das eigene Auto auch sehen – ohne sie dabei zu blenden.
Fernlicht: Der Name ist hier natürlich Programm: Wird es außerorts und da, wo keine Laternen heimleuchten, dunkel auf den Straßen, hilft das weit strahlende Fernlicht de Fahrern. Sind entgegenkommende Fahrzeuge in Sicht, muss abgeblendet werden. Die blaue Kontrollleuchte zeigt an, dass es eingeschaltet ist.
Nebelschlussleuchte: Ist es nicht beruhigend, sich in einer dicken Nebelsuppe mit Sicht unter 50 Metern an der Nebelschlussleuchte des Vorausfahrenden zu orientieren?
Wer das rote Licht rechtzeitig sieht, fährt auch nicht auf. Es gilt Tempo 50.
Nebelleuchten helfen auch bei Sichtbehinderungen
Nebelscheinwerfer: Sie heißen zwar so, dürfen aber generell bei Sichtbehinderungen wie Regen und Schneefall für bessere Orientierung sorgen. Die tief am Auto sitzenden Scheinwerfer leuchten die Seitenränder der Straße aus und können zum Stand- und Abblendlicht eingeschaltet werden, innerorts ab einer Sichtweite von unter 60, außerorts unter 100 Metern.
Warnblinklicht: Der klassische Fall nicht nur für Liegengebliebene und Abzuschleppende. Der Warnblinker ist gerade bei schlechter Sicht wichtiger denn je, den Verkehr vor einem Stau zu warnen und Auffahrunfälle etwa bei Nebel zu vermeiden.
Lichthupe: Paragraph 16 der Straßenverkehrs-Ordnung genehmigt die Lichthupe nur in zwei Fällen: Es wird außerorts dem Vorausfahrenden das Überholen angekündigt. Oder man sieht sich oder andere in Gefahr. kfzgewerbe.de