In der gemütlichen kleinen Stadt sind die Kunden weit mehr als „nur Kundschaft“

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Herborn wartet auf Weihnachten

Noch regenfeucht, bald vielleicht schneebestäubt: Der Herborner Marktplatz. Foto: Gerdau

Herborn: Die kleine gemütliche Stadt mit ihren schönen Fachwerkhäusern streift den Nebel des Novembers ab, und immer mehr warme Lichter durchbrechen das Grau der nasskalten Jahreszeit.Die einladenden Einzelhandelsgeschäfte, in denen die Kundinnen und Kunden weit mehr als „nur Kundschaft“ sind, haben sich gut mit alledem eingedeckt, was nachgefragt wird – oder einfach nur entdeckt werden will. Viele Menschen kommen auch aus den umliegenden oder benachbarten Ortschaften und verknüpfen ihren ganz persönlichen Erlebnis-Einkauf mit dem Besuch eines der vielen Cafés oder Restaurants der Stadt.

Ein Licht in einer dunkler werdenden Zeit

Dem allgegenwärtigen Corona-Gespenst begegnen die Herborner Gewerbetreibenden mit dem bewährten System hygienischer Maßnahmen. Man hält Abstand und trägt die Mund-Nasen-Schutzmaske. Auf dem Marktplatz steht wieder ein stattlicher Weihnachtsbaum, und lediglich der kleine, aber feine Weihnachtsmarktmarkt wurde in den Herborner Stadtpark verlegt. Aus Sicherheitsgründen, wie man hört, und „das ist doch viel besser, als wenn er wieder ausgefallen wäre“, sagen viele Bürger der Stadt. Menschen brauchen diese Tage der Besinnung und des stillen Frohsinns, besonders in einer Zeit, in der viele negative oder als negativ empfundenen Nachrichten auf sie einstürmen. Alle suchen das Licht in der immer dunkler werdenden Zeit. Dafür sorgen unter anderen die Herrnhuter Sterne und Lichterketten, die unter den Giebeln der alt-ehrwürdigen Häusern hängen.

Die Schaufenster der Geschäfte sind weihnachtlich dekoriert und werfen ihr gemütliches Licht auf die gepflasterten Straßen.

Vorweihnachten in Herborn, da kommen Erinnerungen hoch, oder man trifft Bekannte, die man sonst das ganze Jahr nicht sieht. (sige)

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