Fakt ist, der Baum ist wunderschön und die Mitarbeiter vom Bauhof haben ihn wie jedes Jahr perfekt geschmückt. Weihnachten kann also kommen und vielleicht liegt bis dahin sogar ein wenig Schnee auf seinen ausladenden Zweigen. Ob Herborns emeritierter Pfarrer Ronald Lommel auch in diesem Jahr eine neue Strophe – es wäre die Achtundfünfzigste! – auf den Herborner Weihnachtsbaum textet, bleibt abzuwarten. Die siebenundfünfzigste Strophe blieb wegen Corona öffentlich ungesungen. Schön wäre es schon, wenn es trotzdem eine neue Strophe gäbe und „mir freue sich“ doch jedes Jahr aufs Neue. (sige)
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Das größte Zeichen der Weihnachtsstimmung steht auf dem Marktplatz

Stolze 13 Meter hoch ist der Herborner Weihnachtsbaum in diesem Jahr, und 3,5 Tonnen schwer. Auf dem Marktplatz ist sein Erscheinen der Start für die Vorweihnachtszeit, bis zum Jahresende grüßt er hier die Besucher der Stadt. In diesem Jahr fragen sich viele Passanten, warum unterhalb der Baumspitze ein Banner mit dem Namen Joachim prangt. Die Antwort ist relativ einfach. Der Spender des schönen Baumes ist Joachim Welzel aus Guntersdorf. Während des durchaus anspruchsvollen Transports nach Herborn und seiner Aufstellung wurde der Baum unterwegs getauft.
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