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Die idyllische Fachwerkstadt ist immer einen ausgiebigen Besuch wert

Foto: Siegfried Gerdau

HERBORN. Auch als „Nassauisches Rothenburg" beschrieben, ist Herborn nicht nur zum Einkauf immer einen Besuch wert. Die romantische Stadt am Fuße des Westerwaldes gehört zu den besterhaltenen mittelalterlichen Stadtanlagen Deutschlands. Sehenswert sind jedenfalls die gesamte Altstadt, die Hohe Schule mit dem städtischen Museum, das (bewohnte) Schloss und die Stadtbefestigung mit vielen gut erhaltenen Türmen. In den Obergeschossen der Hohen Schule befindet sich das städtische Museum mit Sammlungen und Sonderausstellungen zur Frühgeschichte des Dillgebietes, der Geschichte der Hohen Schule und der Stadt Herborn. 1584 von Graf Johann VI. von Nassau-Dillenburg, dem jüngeren Bruder von Wilhelm von Oranien, gegründet, bestand die sie als universitätsähnliche Lehranstalt bis 1817. Heute wird das Erdgeschoss gastronomisch genutzt. Auch wenn man derzeit nicht draußen sitzen möchte, ist der romantische Innenhof auf jeden Fall sehenswert.

Fachgeschäfte. In der und um die Altstadt finden sich viele Wer Werkzeug, Bekleidung, einen Schlitten, Stoffe, Sportausrüstung oder frisches Gemüse sucht, wird hier fündig. Die Gastronomie in der Altstadt ist vielfältig und lädt zur Einkaufsoder Besichtigungspause ein. Es gibt Speisen in jeder Preisklasse in verschiedenen Restaurants, frisch gerösteten Kaffee und natürlich Torten und Kuchen in mehreren Cafés.

Wer freitags nach Herborn kommt, kann auch den Wochenmarkt von 9 bis 18 Uhr auf Korn- und Holzmarkt besuchen. Hier werden in schönem Ambiente unter anderem Käse, Wurst, Eier, frischer Fisch, Geflügel, Obst und Gemüse, Brot und Backwaren, Blumen, Feinkost, Bratwurst, Kaffee und Waffeln angeboten.  (red)

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