Was zudem viele nicht wissen: Auch bei den Herstellungsverfahren gibt es deutliche Unterschiede in puncto Farbgebung. Wem einfarbige Dächer zu langweilig sind, kann übrigens auch mehrere Farben des gleichen Dachziegelmodells miteinander kombinieren.
Dadurch lassen sich beispielsweise Muster mit einmaliger Flächenwirkung erzeugen. Es gibt aber auch Dachziegel, die zweifarbig gebrannt sind. In allen Fällen ist es sinnvoll, sich vor einer Entscheidung professionell beraten zu lassen.
Ein weiterer Tipp: Bevor sich Baufamilien auf eine Farbe für das Dach einigen, sollten sie einen Blick in die örtliche Bauordnung werfen. Hier gibt es mitunter verpflichtende Vorgaben zur Dachfarbe. Schon deswegen empfiehlt es sich, rechtzeitig Kontakt mit einem Ansprechpartner im Dachhandwerk aufzunehmen. Die Profis kennen sich mit den Gepflogenheiten vor Ort meist sehr gut aus. (txn)
