Ein Bad für alle Generationen: Barrierefreier Umbau macht das Bad zur dauerhaften Wellnessoase

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Selbst Mieter können profitieren

Barrierefrei bis in die Wanne. Foto: Saniku/ZVSHK

Wer sein Badezimmer barrierefrei umgestalten lassen möchte, erhält dafür einen Zuschuss von der KfW-Bank. Das Programm 455 „Altersgerecht Umbauen – Investitionszuschuss“ ist Anfang 2017 neu aufgelegt worden. Von der Förderung profitieren Haus- und Wohnungseigentümer ebenso wie Wohnungseigentümergemeinschaften und – wenn der Vermieter dem Umbau zustimmt – sogar Mieter. Der Zuschuss kann bis zu 6 250 Euro betragen, wenn der Antrag vor dem Umbau unter www.kfw.de/zuschussportal eingeht.Weitere Voraussetzungen sind eine Mindestinvestition von 2 000 Euro und die Umsetzung Weitere Voraussetzungen sind eine Mindestinvestition von 2 000 Euro und die Umsetzung durch einen Fachbetrieb: Er plant nicht nur die passenden Produkte und gesamte Elektrik, sondern setzt dies alles auch fachmännisch um.

Besonders wichtig sind beim Umbau folgende Punkte:

Eingang: Um ihn mit Hilfsgeräten sicher passieren zu können, darf es keine Schwelle geben. Die Tür sollte mindestens 90 Zentimeter breit sein und sich nach außen öffnen.

Boden: Fliesen mit Rutschfestigkeitsklasse R10 wählen. Farblich eignen sich helle Töne, die das Licht reflektieren.

Beleuchtung: Empfohlen wird eine starke Beleuchtung. Licht aus mehreren Quellen wirft keine Schlagschatten. Vorteilhaft sind Deckeneinbaustrahler mit Bewegungsmelder und Nachtlichter an Spiegel und WC-Sitz.

Ecken und Kanten: Möbel und Sanitärobjekte mit weichen Ecken und Kanten minimieren das Verletzungsrisiko bei ungewolltem Anstoßen.

WC: Die Toilette muss eine stabile Unterkonstruktion haben, inklusive des Sitzes mindestens 48 Zentimeter hoch angebracht sein und mit Verlängerung 70 Zentimeter weit in den Raum reichen, um ein seitliches Umsteigen zu ermöglichen.

Dusche: Auf Ebenerdigkeit achten. Die Duschabtrennung nach der Sehstärke ihrer Benutzer auswählen. Transparente Modelle sind leicht zu übersehen. Eine Deckenkopfbrause kann auch im Sitzen und von einem Rollstuhl aus genutzt werden.

Waschbecken: Nach Möglichkeit sollten sie unterfahrbar sein und integrierte Griffmulden haben. So kann auch ein Rollstuhlfahrer sich eigenständig an ein Waschbecken heranrollen.

Bedienelemente/Armaturen sind selbsterklärend, in einer Höhe von 85 Zentimeter angebracht und liegen neben einer Bewegungsfläche von 120 Zentimeter. Die Steuerung über Zieh- und Drückbewegungen ist besser als Drehbewegungen.

Spiegel: Kippspiegel sorgen für gute Sicht im Stehen und Sitzen. Gut ist auch ein beleuchteter Vergrößerungsspiegel mit Teleskoparm, der sich ausziehen und schwenken lässt.

Steckdosen: Häufig benutzte Steckdosen in einer Mindesthöhe von 70 Zentimeter und 50 Zentimeter von Raumecken entfernt anbringen. (Mehr Infos: www.shk-barrierefrei.de) (ZVSHK)

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