Eine regelmäßige Kontrolle schützt Hausbesitzer vor teuren Überraschungen

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Rückstauschäden besser vorbeugen

Die Überprüfung durch Fachkräfte schützt vor unangenehmen Folgen. Foto: ZVSHK/txn

(txn). Staut sich das Abwasser und es ist kein ausreichender Rückstauschutz vorhanden, kann es über die Leitungen ins Haus zurückfließen und zu unangenehmen Überschwemmungen führen. Nicht immer übernimmt die Gebäudeversicherung solche Schäden. Umso wichtiger ist die regelmäßige Überprüfung durch den Fachmann aus dem SHK-Betrieb. Experten schätzen, dass 40 Prozent der privaten Kanäle schadhaft sind. Zum Schutz vor Rückstau aus dem Kanal sollten alle Entwässerungsgegenstände oberhalb der Rückstauebene (Straßenoberkante) liegen. Befinden sich Entwässerungsgegenstände unterhalb der Rückstauebene, so kann hier im Störfall beispielsweise bei Starkregen Abwasser austreten. 

Bei einer regelmäßigen Wartung durch den SHK-Fachbetrieb wird die Funktion der Rückstauklappe oder der installierten Hebeanlage geprüft. Wird im Rahmen des Entwässerungs-Checks eine Kamerabefahrung und Dichtigkeitsprüfung durchgeführt, so erhält man einen Überblick über den Zustand der im Erdreich verborgenen Grundleitungen. Die Sichtkontrolle zeigt Schäden wie Wurzeleinwuchs, Rissbildung, Einbruch der Rohrdecke und Fremdkörper. Kontrollen durch den Fachmann ermöglichen rechtzeitig das Erkennen und Beseitigen von Störungen.

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