Mit einer speziellen Herbstdüngung tanken ausgetrocknete und braune Bereiche wieder neue Kraft

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Wellness für die geplagten Rasenflächen

Das Laub im Garten sollte man auf jeden Fall regelmäßig vom Rasen aufsammeln, damit die Gräser weiter frei atmen können. Foto: djd/www.bioscape.net/Cuxin DCM

Die lang anhaltende Trockenheit hat in zahlreichen privaten Gärten sichtbare Spuren hinterlassen. Statt eines sattgrünen Rasens finden sich vielerorts verdorrte Flächen mit braunen Flecken oder stark vermoosten Bereichen. Zusätzlich zum Hitzestress und dem Wassermangel verringert der natürliche Wachstumsrückgang von Gräsern im Mittsommer die Vitalität der Pflanzen. Moos und Beikräuter haben ein umso leichteres Spiel.Doch mit der richtigen Pflege können Freizeitgärtner dafür sorgen, dass sich die Gräser im Herbst erholen, gut über den Winter kommen und wieder zu ihrem dichten, gepflegten Erscheinungsbild zurückfinden.

Mit einer Herbstdüngung erhält der Rasen dringend benötigte Nährstoffe. Stellt sich dann noch der lange vermisste Regen ein, kann der grüne Teppich schnell wieder zu Kräften kommen. „Auch wenn die Rasenflächen in einem traurigen, vertrockneten Zustand sein sollten, regenerieren sie sich bei ausreichender Bodenfeuchte und organischer Düngung ab September in kürzester Zeit“, schildert die Gartenexpertin Dr. Silke Eulenstein. Dabei zähle allerdings nicht die Quantität – ganz im Gegenteil: „Besser ist ein dosiertes Vorgehen, um dem Rasen genau die Nährstoffe zu geben, die zu einer guten Regeneration und hoher Widerstandskraft beitragen.“

Pflegeprodukte wie ein Rasendünger für den Herbst sind genau auf den Bedarf in dieser Jahreszeit angepasst. Der hohe organische Anteil ermöglicht eine bedarfsgerechte Freisetzung der Nährstoffe und eine Verbesserung des Bodenlebens. Die Rezeptur eines solchen Düngeproduktes ist speziell auf den herbstlichen Bedarf angepasst.

Magnesium als zentraler Baustein des Chlorophylls (Blattgrün) sorgt dafür, dass die Rasenfläche wieder im gewohnten Grün erstrahlt. Kalium verbessert die Frosthärte und Strapazierfähigkeit der Rasengräser und beugt somit Winterschäden vor. Die Langzeitwirkung fördert zudem ein gesundes Wachstum im nächsten Frühjahr und verhindert so Moos und Unkraut. Zusätzlich sollten Freizeitgärtner darauf achten, dass der Rasen in Herbst und Winter stets laubfrei ist, damit die Gräser weiter atmen können.

Um den grünen Teppich für zukünftige Dürresommer zu wappnen, kann man beim Neu- und Nachsäen speziell zu hitzetoleranten Rasensorten greifen sowie zur Wasserversorgung eine eigene Regenwasserzisterne im Garten anlegen. (djd)
  

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