Mit einem Pflanzplan zum Erfolg: Das Hochbeet im Sommer

Ein Hochbeet eignet sich für viele Gemüsearten. Durch den geschichteten Aufbau, der langsam verrottet und dabei Nährstoffe freisetzt, kann es sich selbst versorgen. Die Erträge sind deutlich höher als bei normalen Beeten. Wer seine Ernährung mit selbstgezogenen Kräutern, Obst und Gemüse unterstützen möchte, sollte einen Pflanzplan haben. Generell wird in Reihen ausgesät beziehungsweise gepflanzt.Wenn die warme Jahreszeit beginnt, werden im Topf vorgezogene Tomaten, Paprika und Kapuzinerkresse eingepflanzt. Die Aussaat von Buschbohnen, Pastinaken, Fenchel und Lauch beginnt. Um die Pflanzen in ihrem Wachstum ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen, sollten sie spätestens nach dem ersten Jahr der Nutzung mit einem Dünger unterstützt werden. Organischer Dünger mit einer kombinierten Sofortund Langzeitwirkung versorgen die Pflanzen bedarfsgerecht mit natürlichen Rohstoffen.Die üppige Ernte aus dem Hochbeet leistet einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden Ernährung. Gleichzeitig ist es schön, den natürlichen Kreislauf von der Aussaat bis zur Ernte miterleben zu können, ohne auf die Knie gehen zu müssen.Übrigens: Schnecken, denen der Aufstieg ins Hochbeet nichts ausmacht, lassen sich mit einer Barriere aus Kupferband relativ einfach fernhalten: Die Vielfraße finden es richtig unangenehm, über das Metall zu kriechen – und machen deswegen kehrt. (txn)