Begehbare Duschen liegen nicht nur aus Gründen der Optik und des Komforts voll im Trend. Die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft empfiehlt Lösungen mit bodenebener beziehungsweise bodengleicher Dusche gerade für kleinere Badezimmer, da sie den Raum durch die unauffällige Duschfläche großzügiger und offener wirken lassen – vor allem in Kombination mit Glastrennwänden.
Plus an Bewegungsfreiheit
Neben einem flächenbündigen Zugang bieten sie auch ein Plus an Bewegungsfreiheit. Wenn Glastüren und Trennwände zudem als vollständig wegklappbare Modelle gewählt werden, sind sie sogar als Nutz- beziehungsweise Wegefläche nutzbar: Ist die Dusche nicht in Gebrauch, bleibt mehr Freiraum zur Bewegung.
Mit bodengleichen Duschflächen lassen sich moderne und stilvolle Duschbereiche realisieren, die im Sinne einer nachhaltigen Badgestaltung eine lange Nutzungsdauer gewährleisten – bis ins hohe Alter. Dabei avancieren sie immer mehr zu echten Design-Highlights: In der Funktion rutschfest, hygienisch und komfortabel, sind sie ästhetisch gestaltet und dabei so flach, dass sie mit dem Badezimmerboden nahezu verschmelzen. Und zwar auch farblich: Viele Anbieter halten eine große Farbpalette für die passend zum Bodenbelag wählbaren Duschflächen bereit, sodass die Dusche als Teil einer homogen gestalteten Architektur erscheint. Elegante Duschrinnen, Wand- und Bodenabläufe in passend wählbaren Farben und hochwertigen Materialien setzen Akzente und komplettieren perfekt das puristische Erscheinungsbild der bodenebenen Duschen. (akz-o)
Grund und Boden für die Zukunft
Darauf kommt es bei der Suche nach dem geeigneten Grundstück an
Bei der Suche nach einem Grundstück für den Bau eines Hauses sehen sich künftige Bauherren heute vor allem mit einem Problem konfrontiert: Wo gibt es überhaupt noch verfügbaren Baugrund? Aus diesem Grund könnte man geneigt sein zu nehmen, was der regionale Markt hergibt. Doch Vorsicht: „Die Wahl des Standorts für die eigenen vier Wände ist zumeist eine Lebensentscheidung, die wohlüberlegt getroffen und abgewägt werden sollte“, rät Erik Stange, Pressesprecher des Verbraucherschutzvereins Bauherren-Schutzbund.
Eine wichtige Überlegung gilt der Lage des Grundstücks. Möchte ich stadtnah und mit kurzen Wegen wohnen oder bevorzuge ich ein Haus im Grünen und nehme dafür weitere Anfahrten in Kauf? Wie gut eignet sich die Infrastruktur für meine persönlichen Vorlieben, für die Familienplanung oder für das Leben im Alter? Wie weit ist es zu Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Ärzten, Kulturstätten? Ein Blick in den Bebauungsplan ist ebenfalls wichtig, denn oftmals gibt es Einschränkungen für die eigenen Wohnträume. Hier finden sich zum Beispiel Vorgaben für die Art der Bebauung, Abstände zu Nachbarn, Anzahl der Geschosse und manchmal sogar zu baulichen Details der Fassade, zu Ausführung und Farbe von Ziegeln oder Klinkern oder zur Grundstückseinfriedung.
„Auch der Grund und Boden selbst muss genauer unter die Lupe genommen werden“, sagt Erik Stange. Eine Untersuchung des Baugrunds gibt Aufschluss über Tragfähigkeit und Wasserverhältnisse im Boden sowie die Sicherheit, dass sich dort keine Altlasten verstecken. Auch den notariellen Grundstückskaufvertrag sollte man nicht vorschnell unterschreiben. Hier kann es sinnvoll sein, einen Sachverständigen hinzuzuziehen.
Aus dem Vertrag sollte auch hervorgehen, ob das Grundstück bereits erschlossen ist, ob Erschließungskosten im Kaufpreis enthalten sind und wie hoch sie gegebenenfalls ausfallen. Diese Posten zu unterschätzen, kann teuer werden.
Wenn der Bauherr selbst eine Zufahrt und alle Anschlüsse an die erforderlichen Versorgungsleitungen finanzieren muss, treibt dies die Kosten deutlich in die Höhe. (djd)