Wenn keine starken Fröste mehr in Aussicht stehen, können Gehölze jetzt bei Bedarf zurückgeschnitten werden, um trockene, abgestorbene Triebe zu entfernen oder der Pflanze einen Formschnitt zu geben.
Zum Hingucker in der Wechselbepflanzung werden Zwiebelblüher wie Krokusse, Narzissen und Tulpen, die vorgetrieben aus Friedhofsgärtnereien jetzt in Kombination mit einem bunten Primel-Mix das Grab zu Leuchten bringen.

Außerdem eignen sich Tausendschön/ Gänseblümchen (Bellis), die es in den Farben Weiß, Rosa, Rot und Variationen gibt, Stiefmütterchen (Viola) in einem riesigen Farbspektrum sowie weiße, rosa- und blaublühende Vergissmeinnicht (Myosotis) als dankbare Kombinationspartner. Gänseblümchen, Vergissmeinnicht und Stiefmütterchen haben übrigens eine lange Tradition und gelten als Symbolpflanzen für die Grabgestaltung. Das Gänseblümchen steht für Bescheidenheit, Mutterliebe und Unschuld. Mit dem Vergissmeinnicht drückt der Angehörige aus „Du sollst unvergessen bleiben“ (Symbol: Liebe und Treue) und das Stiefmütterchen steht für Dreieinigkeit und Erinnerung. Auch aus dem Reich der Stauden sorgen frühjahrsblühende Arten für eine abwechslungsreiche Bepflanzung..
Durch sorgfältige Grabpflege Schäden entdecken und leicht beseitigen.
Die Gattung Erysimum – der Goldlack – vereint mittlerweile ein Farbspektrum von Weiß über Gelb bis Orange, Rot und Violett.
Der Fiedhofsgärtner vor Ort hilft bei der Bepflanzung
Frühzeitig blühen auch Gänsekresse (Arabis) in leuchtendem Blau oder Weiß und die weißen Schleifenblumen (Iberis). Winterharte Nelken-Arten (Dianthus) zeigen dann meist ab April ihre edlen, nostalgisch anmutenden Blüten.
Wer nicht selbst Hand anlegen kann oder möchte, kann die Pflegearbeiten auch beim Friedhofsgärtner vor Ort in Auftrag geben. (grabpflege.de)