ÄZQ hält Kurzinformation zum Download bereit

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Morbus Osler – mehr als nur Nasenbluten

Nach Schätzungen ist etwa einer von 5000 Menschen an Morbus Osler erkannt. Foto: auremar - stock.adobe.com

Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) hat eine neu überarbeitete Kurzinformation zum Thema Morbus Osler veröffentlicht. Diese bietet Betroffenen und ihren Angehörigen ausführliche Informationen über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und zum eigenständigen Umgang mit der Erkrankung.Blutgefäße sind krankhaft erweitert und sehr verletzlichMorbus Osler ist eine seltene, erbliche Erkrankung, die oft auch als hereditäre hämorrhagische Teleangiektasie (kurz: HHT) bezeichnet wird. Nach Schätzungen ist etwa einer von 5000 Menschen daran erkrankt. Bei Morbus Osler sind manche Blutgefäße krankhaft erweitert und sehr verletzlich. Es kommt bei mehr als 90 von 100 Betroffenen zu wiederkehrendem Nasenbluten.Dies kann so beeinträchtigend sein, dass Erkrankte ihren Alltag nicht bewältigen oder nachts kaum schlafen können. Bei vielen sind Gefäßfehlbildungen auch in inneren Organen wie Magen-Darm-Trakt, Lunge, Leber oder Gehirn vorhanden. Diese können zu Funktionsstörungen und inneren Blutungen führen. Doch bei rechtzeitiger Behandlung leben Betroffene in der Regel genauso lange wie andere Menschen.Die Kurzinformation steht auf der Seite des ÄZQ (www.aezq.de) zum Download bereit. Dazu einfach im Suchfeld auf der Seite „Kurzinformation Morbus Osler“ eingeben. (red) 

Auf den Zahn gefühlt

Mundhygiene sorgt für gesunde Zähne

Mundhygiene ist wichtig – sie hält die Zähne auf Dauer gepflegt und gesund. Um optimale Ergebnisse zu erhalten, gilt es jedoch, einiges zu beachten. Dies betrifft insbesondere die Zahnbürste: Egal ob elektrische oder „traditionelle“ Zahnbürste, sie sollte über abgerundete Borsten verfügen, da man so das Zahnfleisch schont. Alle sechs bis acht Wochen muss die Bürste ausgetauscht werden, da sie dann abgenutzt ist und die Zahnreinigung damit nicht mehr optimal gewährleistet werden kann. Bei der Wahl der Zahncreme gilt es darauf zu achten, dass diese Fluoride enthält, da diese zusätzlich vor Karies schützen. Vorsicht geboten ist hingegen bei Zahnpasten, welche die Zähne weißer machen sollen – diese enthalten oftmals sogenannte Schleifkörper. Bei täglichem Einsatz schmirgeln die meisten Produkte die Zahnoberfläche nach und nach ab.

Auf die richtige Putztechnik achten

Darüber hinaus ist in Sachen Mundhygiene die richtige Putztechnik entscheidend: So sollte man nicht nur die Frontzähne gründlich reinigen, sondern auch die Backenzähne – und zwar Kauflächen genauso wie Außen- und Innenseite. Zahnseide ist eine gute Ergänzung, um die Zahnzwischenräume zu reinigen. Für frischen Atem kann man darüber hinaus mit einem Zungenschaber sorgen. Regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt runden die optimale Zahn- und Mundhygiene ab. (lps/Jk)

  

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