Das Immunsystem fit für den Winter machen

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Infekt, bleib weg!

Ein Schirm schützt vor Regen, ein starkes Immunsystem vor Erkältungen. Foto: djd/metavirulent/shutterstock

In der Herbst- und Winterzeit machen sich wieder überall Erkältungsviren breit. Denn bei kaltem Wetter finden sie ideale Bedingungen vor, während gleichzeitig unser Immunsystem weniger effektiv arbeitet.Halsweh, Schnupfen, Husten, Fieber und Kopfschmerzen können die Folge sein – und manchmal auch bakterielle Sekundärinfektionen, die eine Antibiotikaeinnahme nötig machen.Mit Bewegung und gesunder Ernährung Infekten vorbeugenDoch mit einfachen Abwehrmaßnahmen kann man sich gut wappnen. An erster Stelle stehen grundlegende Hygieneregeln wie häufiges Händewaschen, Abstand halten und in die Armbeuge niesen. Dazu sollte das Immunsystem in Form gehalten werden, etwa durch ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse.Auch Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen wie Yoga oder Meditation geben dem Körper Power.Für Abhärtung sorgen Sauna und Wechselduschen. Reichlich trinken – zwei bis drei Liter pro Tag – hält die Schleimhäute feucht und macht den Viren das Eindringen schwer. (djd)

Schwierige Situationen einfach meistern

Mit Resilienz-Trainings die Psyche stärken

Sorgen um den Arbeitsplatz, die permanente Doppelbelastung durch Beruf und Familie, dazu noch gesundheitliche Herausforderungen: Viele kennen das Gefühl, dass ihnen der Alltag buchstäblich über den Kopf wächst. Sie fühlen sich permanent überfordert und sehen kaum noch Lösungswege, die dauerhafte Verbesserungen bewirken können.

Andere Menschen haben mit ähnlichen Themen zu tun – und bleiben dennoch ruhig, gelassen und konzentriert. Was macht den Unterschied zwischen den beiden Charaktereigenschaften aus? Psychologen sprechen in diesem Zusammenhang von Resilienz. Gemeint ist die psychische Widerstandskraft, auch schwierige Lebenssituationen erfolgreich zu meistern.

So wie das Immunsystem den Körper vor Infekten schützen kann, so wichtig ist Resilienz für die psychische Gesundheit. Ein entscheidender Faktor dabei ist, wie man mit aktuellen Herausforderungen umgeht, ob man Probleme mit kühlem Kopf lösen kann. Resilienz ist in den heutigen Zeiten wichtig, für den Einzelnen und für Unternehmen. Mit professioneller Unterstützung, bewährten Methoden und wiederkehrenden Übungen lässt sich die eigene psychische Widerstandskraft stärken.

Lösungsorientiert denken und eigene Stärken kennen

Ein erster Schritt zu mehr Resilienz ist es, Situationen bewusst so anzunehmen, wie sie sind. Ändern lassen sich Gegebenheiten meist nicht, daher führt es nicht weiter, mit Vergangenem zu hadern. Stattdessen kommt es darauf an, konstruktiv und mit Grundoptimismus in die Zukunft zu blicken. So findet man wieder die Kraft, um zu zielführenden Lösungen zu gelangen.

Ebenso wichtig ist der Faktor Selbstbewusstsein: Wer an die eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten glaubt, wird Herausforderungen leichter meistern können als andere. Nicht zuletzt ist und bleibt der Mensch ein soziales Wesen. Ein intaktes und vertrauensvolles Miteinander, ob in der Familie oder im Team am Arbeitsplatz, ist ein wichtiger Faktor für persönliche Stärke in schwierigen Lagen. (djd)

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