Eine vorausschauende Planung bei der Gestaltung des Wohlfühl-Badezimmers zahlt sich aus

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Wellness im Bad: Rein in die Wanne!

Damit sich im Bad Urlaubsfeeling einstellen kann, empfiehlt es sich, bei älteren Bädernüber eine Sanierung nachzudenken. Foto: magdal3na / stock.adobe.com

Bei der Einrichtung des Bades rein intuitiv zu handeln, kann mitunter missglücken. Denn der Ausstattung gehen durchaus grundsätzliche Überlegungen voraus sowie Entscheidungen über den Stil. Generell eine gefällige Lösung ist es, sich an zeitloser Eleganz und zugleich Modernität zu orientieren. Laut Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) bringt dies die unterschiedlichen Geschmäcker der Nutzer häufig auf einen Nenner. Extreme Farben sollten mit Zurückhaltung verwendet werden. All-Over-Looks, egal, ob in hellen oder gedeckten Tönen, garantierten größtmögliche Entspannung.

Bei der Badewanne nicht an Liegekomfort sparen

Auch im Zusammenhang mit Ordnung gestaltet sich der Rückzug vom Alltag meist erfolgreicher. Ist rundherum alles aufgewühlt, kommt das eigene Seelenleben nur langsam zur Ruhe. Schränke mit geschlossenen Fronten sind da fraglos eine gute Option. Offene Regale mit Zusatznutzen können bei der Organisation von Kleinigkeiten helfen. Das Herz des Badezimmers und darüber hinaus ein probates Mittel gegen Fernweh nach Meer ist für viele Menschen ganz klar die Wanne. Wer bei der Anschaffung jedoch an Liegekomfort spart und mangels Platz auf eine unmotivierte Notlösung setzt, sollte laut dem Bonner Dachverband besser seine ganze Aufmerksamkeit einer modernen bodengleichen Dusche mit Brauseregen und Massagestrahl schenken.

Ansonsten ist man mit Blick auf das Abtauchen in wohlig warmem Wasser mit einem 90 x 180 Zentimeter großen Rechteckmodell immer gut unterwegs. Exemplare mit ergonomischen Ausformungen für Rücken, Becken und Arme dürften dabei mehr als eine Überlegung wert sein.

Noch besser bettet man sich, wenn man die Badewanne vor der Anschaffung testet. Dazu rät die ehemalige Weltklasseschwimmerin Franziska van Almsick. Die VDS-Badbotschafterin empfiehlt dafür einen Besuch in den bundesweiten Ausstellungen der Badprofis. Bequeme Badewannen, praktische Stauraumlösungen und eine möglichst defensive Gestaltung in puncto Farben und Stil sind die ideale Basis, auf der sich die weitere Planung aufbauen lässt. Wen die zunehmende Digitalisierung des Alltags nervös macht, der möge seine eigene kleine Wellnessoase von Internet & Co. abschotten. Allerdings: Smarte Hygiene-Produkte wie berührungslose Armaturen, Infrarot- Seifenspender und das Dusch-WC benötigen Elektrik. Ebenso die schöne Beleuchtung, die perfektes Funktionslicht liefert, die Stimmung hebt und zudem der Orientierung dient.

Dem Trend der intelligenten Gebäudetechnik folgen

Beim Entwurf eines zeitgemäßen Bades sollte man daher in jedem Fall dem Trend der intelligenten Gebäudetechnik zur Automation und Vernetzung zumindest mit Leerrohren begegnen. Nachträgliche Installationen kommen teuer. Das gilt zudem für die Installation einer Topdusche. Wer neu bauen will, bespricht seine Wünsche am besten sofort mit einem Badplaner.

Den kleinen Details, die dem Bad den letzten Schliff bringen, lässt es sich hingegen später widmen. Das beginnt mit der Auswahl von Accessoires wie Seifenschalen, Handtuchablagen und Toilettenbürstengarnituren und umfasst vielleicht sogar Teelichtgläser, exotische Grünpflanzen und natürlich Handtücher zum Reinkuscheln. (vds)
  

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