Natürliches Wohnen im Trend: Authentizität gibt uns Sicherheit und Geborgenheit

ANZEIGE

Wie man sich glücklich wohnt

Deko-Objekte und Möbel, die für warme Atmosphäre und Harmonie sorgen: Wer sich für natürliches Wohnen entscheidet, hat auch ein Auge auf die kleinen Dinge, die aus einer Wohnung ein Zuhause machen. Foto: KRiemer/Pixabay

Natürliches Wohnen ist derzeit die große Sehnsucht in unserer Gesellschaft. Deko-Objekte und Möbel aus Holz, Horn, Leder & Co, die für warme Atmosphäre und Harmonie im Interior sorgen, werden immer beliebter. Die Natur ist nicht nur ein perfekter Gestalter vom filigranen Baum bis zum organischen Rund eines Kieselsteins, sondern sie macht uns glücklich. Ein gewagter Blick in die Zukunft stellt sogar das urbane Leben ein wenig infrage.Naturdeko findet inzwischen überall statt, ob modern oder rustikal. Ein Kuhfell macht sich auf dem Gussbetonboden ebenso gut, wie in der Alpenhütte, ein Tisch aus verknarzten Wurzeln wird im Bauhaus-Bungalow sowie im Landhaus zum besonderen Kunstwerk.Auffallend ist aktuell die Verarbeitung vieler Naturmaterialien: Holz wird nicht mehr nur glattgeschmirgelt, Steine nicht hochglanzpoliert, Baumwollstoffe nicht feingesponnen. Es darf alles auch mal echt, rau und grob bleiben. Authentizität gibt Sicherheit, hier fühlen wir uns wohl und aufgehoben. Natürliches Wohnen sorgt somit auch für positive Emotionen, die so wichtig sind wie selten zuvor. 

Wer vermehrt über den Hashtag #forestbathing stolpert und Menschen beim Umarmen eines Baumes entdeckt, sollte das nicht belächeln: „Shirin Yoku“, wie viele Japaner den Waldspaziergang nennen, ist eine echte Selfcare-Idee. „Waldbaden“ gilt in Fernost als anerkannte Methode des Stress-Managements und wird dort bereits seit den Achtzigerjahren wissenschaftlich erforscht.

Zu Hause ist da, wo man Wi-Fi hat

Die Sehnsucht der Stadtmenschen nach Natur wächst offensichtlich, und so verwundert es auch nicht, dass Websites und Insta-Accounts wie cabinporn.com immer bekannter werden: Hier wird nichts anderes gezeigt, als Bilder von einsamen, alleinstehenden Hütten in freier Natur mit spektakulärer Architektur.

Aber auch in einem anderen Sektor macht sich der Wunsch nach natürlichem Wohnen bemerkbar: In der Immobilienwirtschaft stieg die Nachfrage nach Häusern in ländlicher Umgebung im Vergleich zum letzten Jahr um 50 Prozent. Kein Wunder: Wer vermehrt im Homeoffice arbeitet, muss seinen Wohnort auch nicht mehr nur vom Arbeitsplatz abhängig machen. Zuhause ist, wo man Wi-Fi hat. Auch in Zukunft wird das urbane Leben wohl mehr und mehr infrage gestellt werden.

Und bis es so weit ist, wird uns ansprechende Naturdeko begleiten, wie ein naturbelassener Lampenfußes in Wurzelform oder einer Holzkommode, die Bergweltschnitzereien im Naturholz zeigt. (red)
 

Günstig durch den Winter

Wie man sich glücklich wohnt-2
Schon einen Holzleseschein beantragt? Foto: Pixabay

Ob in Form von Pellets oder Holzscheiten, mit Holz heizt man kostengünstig und klimaschonend. Doch wer einen Holzofen verwendet oder mit selbst gesammeltem Holz sparen will, sollte ein paar Regeln beachten.

Den dafür notwendigen „Holzleseschein“ kann man bei der Stadt, der Gemeinde oder dem Forstamt beantragen. Damit darf man Holz zusammentragen, das bei Waldarbeiten in öffentlichen Waldstücken der zuständigen Kommune liegen geblieben ist. Selber Bäume zu fällen ist in der Regel nur mit besonderer Genehmigung erlaubt.

Zu Hause sollte das Holz zerkleinert werden, denn so bietet es den Flammen später beim Verfeuern eine größere Oberfläche. Doch zunächst muss es rund zwei Jahre zum Trocknen lagern, damit das Holz leichter verbrennt und dabei weniger Schadstoffe freisetzt.

Holzheizungen sind zwar nahezu CO2-neutral, doch beim Verbrennen werden Kohlenmonoxid und Feinstaub ausgestoßen. Je feuchter das Holz, desto mehr Schadstoffe werden freigesetzt. Die Schadstoffe schaden der Feuerstätte selbst und der Umwelt. Deshalb ist es nach Angaben des Umweltbundesamts seit 2010 verboten, Holz mit einem Feuchtegehalt von über 25 Prozent zu verfeuern. Wer einen Ofen besitzt, muss mit einer Bescheinigung vom Hersteller oder Schornsteinfeger nachweisen können, dass die Anforderungen erfüllt werden. Auskunft darüber, ob ein Ofen von der Verordnung betroffen ist, geben Ofen- und Luftheizungsbauermeister. (VdZ e. V.)

Lesen Sie jetzt
Ansprechpartner, wenn es um das Thema Metallverarbeitung für Stahlkonstruktionen, Balkone, Treppen, Geländer, Dächer, Zäune und Toranlagen geht
Schlosserei Hoppe in Breidenbach: Den nächsten Sommer auf dem Balkon genießen
Tag der offenen Tür - Große Ausstellung mit Musterteilen. 35 Jahren Erfahrung mit Tätigkeitsschwerpunkten im Bereich von Stahlkonstruktionen, Balkonen, Treppen, uvm.
Schlosserei Hoppe in Breidenbach: Den Urlaub zu Hause genießen
Mit der Grundstücksumrahmung die Architektur des Hauses unterstreichen - Im Trend liegt vor allem Aluminium
Den Zaun als echtes Designerstück sehen