(djd). Die Freiluftsaison könnte für viele Hausbesitzer gar nicht lange genug dauern. Doch nicht immer hält das Wetter, was es verspricht. Zu ärgerlich ist es etwa, wenn ein plötzlicher Regenschauer die gemütliche Lesestunde unter freiem Himmel verhindert. Um sich vor den Launen der Witterung zu schützen, bietet sich daher über kurz oder lang ein festes Dach für die Terrasse an. Es erhöht die Wohnlichkeit und verlängert die Gartensaison erheblich bis in den Herbst hinein. Selbst dem Wintergrillen steht unter dem Wetterschutz nichts mehr im Wege.
Da die Terrassenbedachung allen Witterungsbedingungen von brütender Sonne über Hagel und Regen bis zu Schnee ausgesetzt ist, sind robuste und langlebige Konstruktionen gefragt. Bewährt hat sich zu diesem Zweck beispielsweise ein Rahmen aus Aluminium. Das Leichtmetall ist langlebig und rostet garantiert nicht. Aber auch Tragkonstruktionen aus Holz sind sehr beliebt. Darauf wird die transparente Bedachung montiert, es gibt Dächer aus leichtem Kunststoff wie Acryl oder Polycarbonat oder die langlebigste und pflegeleichteste Variante aus Sicherheitsglas.
Für die individuelle Planung bieten mehrere Hersteller unzählige Möglichkeiten, neben zahlreichen Konfigurationen und Standardgrößen auch große Breiten und Längen passend zur Größe der Terrasse. Auch die Dachneigung lässt sich ab fünf Grad individuell festlegen. Dazu kommen Beleuchtung oder auch auf- oder unterliegenden Markisen als Schattenspender sowie Sichtschutzelemente, damit die neue Terrassenbedachung jeden nur möglichen Komfort für das Außenwohnzimmer bietet.
Auch bei der Montage haben Eigenheimbesitzerinnen und - besitzer oft die freie Wahl. Es gibt beispielsweise in Baumärkten Bausätze mit einem hohen Maß an Vorfertigung, sodass gegebenenfalls auch der Aufbau in Eigenregie möglich ist. Spätestens bei der Wahl von Echtglas sollte man aber grundsätzlich auf professionelle Montage setzen. Eine gute Wahl ist es jedenfalls immer, sich einen Hersteller oder Anbieter vor Ort zu suchen, der die Wünsche bespricht und Gegebenheiten ansieht, um dann eine perfekte Lösung für Ihr Haus anzubieten und auch selbst zu installieren.
Für einen dauerhaften Schutz lohnt es sich, in eine solide Ausführung zu investieren. Bei der Planung sollte man in jedem Fall die örtlichen Bauvorschriften erfragen sowie die Schneelastzone der eigenen Region beachten. Ein Handwerksbetrieb vor Ort kümmert sich natürlich um diese Voraussetzungen.